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Inhalt
„Die Engelmacherin“ ist der achte Fall rund um Kommissar Patrik Hedström und spielt erneut im kleinen Küstenort Fjällbacka. Der Fall reicht dabei rund 30 Jahre zurück, als eine fünfköpfige Familie auf einer idyllischen kleinen Insel vor Fjällbacka von einem Moment auf den anderen spurlos verschwindet. Einzig die einjährige Tochter wird gefunden. In der Gegenwart kauft diese Tochter das Haus ihrer Eltern gemeinsam mit ihrem Mann, um daraus eine Ferienpension zu machen. Bei den Renovierungsarbeiten machen sie eine grausige Entdeckung…  

Kurzkritik
Die obige Kurzbeschreibung hört sich Ihrer Meinung nach etwas konstruiert an? Genau der gleiche Gedanke kam mir beim Lesen auch 🙂 Die hohe Anzahl an Charakteren macht es darüber hinaus nicht gerade einfach, den Überblick zu behalten – da helfen auch die Zeitsprünge zwischen den beiden Erzählsträngen (30 Jahre zuvor/heute) nicht wirklich weiter…

Nicht zuletzt plätschert die gesamte Geschichte doch etwas (zu) betulich vor sich hin, um echte Spannung aufkommen zu lassen. Das hört sich nun zwar alles nicht wirklich toll an – aber trotzdem lässt sich das Buch gut lesen. Denn Schreiben kann Camilla Läckberg, das steht außer Frage! Auch wie die scheinbar losen Fäden am Ende der Geschichte geschickt zusammengeführt werden, ist schon eine Klasse für sich. 

Fazit
Nicht der allerbeste Roman der Reihe – aber für Fans eh ein Muss. Der Rest sollte lieber mit dem ersten Band beginnen.

Über den Autor
Camilla Läckberg, Jahrgang 1974, stammt aus Fjällbacka – der kleine Ort und seine Umgebung sind Schauplatz ihrer Kriminalromane.  Heute lebt sie in Stockholm. Mit inzwischen über zwölf Millionen verkauften Bücher weltweit ist sie Schwedens erfolgreichste Autorin.

Facts
Seiten: 464 (gebundene ausgabe)
Verlag: List Hardcover
Erscheinungstermin: 4. Januar 2014







Camilla Läckberg – „Die Engelmacherin“